Auf ein Wort mit Iris Berben

Zum Kinostart der biographischen Sportlerkomödie EDDIE THE EAGLE: ALLES IST MÖGLICH war ich in München zu Gast und durfte vor Ort sowohl an der Pressekonferenz mit dem Regisseur, den Darstellern Hugh Jackman, Taron Egerton und Iris Berben sowie Eddie Edwarts höchstpersönlich teilnehmen. Im Anschluss daran hatte ich die Gelegenheit, die wundervolle Iris Berben im Einzelgrspräch zu treffen. Mit mir sprach sie darüber, weshalb der Film genau jetzt zum richtigen Zeitpunkt erscheint, ob eine ähnliche Erfolgsgeschichte wie die von Eddie auch heute noch möglich wäre und wie es war, sich nach den englischsprachigen Dreharbeiten selbst zu synchronisieren.

Eddie the Eagle: Alles ist möglich

Schon als Kind träumt Michael „Eddie“ Edwards (Taron Edgerton) davon, einmal bei den Olympischen Spielen teilnehmen zu dürfen. Er wird ein erfolgreicher Skiläufer, doch als es ans Eingemachte geht, bleibt ihm die Aufnahme in den Kader verwehrt. Eddie will die Skier schon fast an den Nagel hängen, als er sich in den Kopf setzt, als erster britischer Skispringer seit fast 100 Jahren ins kanadische Calgary zu fahren, wo im Jahr 1988 die Olympischen Winterspiele ausgetragen werden. Mit Hilfe des rebellischen, aber nicht minder charismatischen Trainers Bronson Peary (Hugh Jackman) und unter den motivierenden Worten der liebevollen Bar-Inhaberin Petra (Iris Berben) nimmt er es im Bayerischen Garmisch-Patenkirchen mit dem gesamten Establishment auf, die das olympische Credo „Dabeisein ist alles!“ nicht so sehr verinnerlich zu haben scheinen, wie der über alle Maße motivierte Eddie. Bei diversen Wettkämpfen springt der nämlich plötzlich immer weiter, sodass er seinem Ziel einer Olympia-Teilnahme immer dichter auf die Fersen rückt.

„Eddie the Eagle: Alles ist möglich“ ist das Feel-Good-Movie des Jahres, dessen anfänglich anklingende Albernheit später in pure Euphorie kippen lässt. Früher oder später wird man sich dabei erwischen, wie man die Taten des am meisten motivierten Skispringers der Welt einfach nur bejubeln möchte.

Das Interview seht Ihr hier:

Vielen Dank ans Team für das sympathische Gespräch!

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