Hexenjagd

Ursprünglich sollte HEXENJAGD ins Kino gelangen. Nun aber wird der deutsche Historienstoff zur Heimkinopremiere, unter anderem bei Amazon Prime. Weshalb das ein Jammer ist, verraten wir in unserer Kritik zum Film.
Ursprünglich sollte HEXENJAGD ins Kino gelangen. Nun aber wird der deutsche Historienstoff zur Heimkinopremiere, unter anderem bei Amazon Prime. Weshalb das ein Jammer ist, verraten wir in unserer Kritik zum Film.
Der Start von WONDER WOMAN 1984 ist längst nicht nur aus filmischer Sicht interessant, sondern dürfte sich als wegweisend für die Kinobranche erweisen. Warum das so ist und wie es um die Qualität des neuesten DC-Abenteuers bestellt ist, das verraten wir in unserer Kritik.
Siebeneinhalb Jahre mussten die Fans des Steinzeitspektakels „Die Croods“ auf eine Fortsetzung warten. Nun ist sie da: Trotz Corona-Pandemie gelang DIE CROODS – ALLES AUF ANFANG eine starke Performance an den Kinokassen. Jetzt bleibt zu hoffen, dass wir den Film auch bald in Deutschland zu sehen bekommen. Mehr dazu verraten wir in unserer Kritik.
26 Jahre nach der wohl bekanntesten Verfilmung des Abenteuerklassikers BLACK BEAUTY wagte man sich für den Streamingdienst Disney+ an eine weitere, moderne Neuninterpretation und nahm für diese einige grundlegende Änderungen vor. Welche das sind und ob sie dem Film guttun, das verraten wir in unserer Kritik.
Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von WESSELS‘ WEEKLY, unserer wöchentlichen Vorschau auf die anstehenden Filmstarts. Heute geht es um die Startwoche vom 29. Oktober, an dem gleich zwei Filme mit Hexenthematik in die Kinos kommen. Robert Zemeckis‘ „Hexen hexen“ ist ein gelungenes Remake des Roald-Dahl-Klassikers, „Der Hexenclub“ dagegen wurde der Presse vorab nicht gezeigt. Der erste „Yakari“-Kinofilm dagegen schon – und der ist genauso sehenswert wie Julia von Heinz‘ Antifa-Drama „Und morgen die ganze Welt“. Ziemlich viel Stoff also, den es in dieser Woche zu entdecken gilt.
Wenn Ihr mehr zu den einzelnen Filmen wissen wollt, klickt einfach auf’s Plakat und entdeckt dort entweder die Kritik oder den dazugehörigen Trailer. Bei Produktionen, die ich vorab nicht sichten konnte, liefere ich Euch auch diesmal wieder eine Zusammenfassung der Handlung. Und wer lieber daheim bleibt, für den habe ich natürlich auch einen hübschen Heimkinotipp parat. Ich wünsche Euch viel Freude mit dieser neuen Ausgabe und natürlich viel Spaß im Kino!
Robert Zemeckis’ visuell innovativer Film ist eine Neubearbeitung von Roald Dahls beliebter Geschichte „The Witches“ für ein modernes Publikum und erzählt die schwarzhumorige und herzerwärmende Geschichte eines jungen Waisenjungen (Jahzir Bruno), der Ende 1967 zu seiner liebevollen Großmutter (Octavia Spencer) in die ländliche Stadt Demopolis in Alabama zieht. Als der Junge und seine Großmutter auf einige trügerisch glamouröse, aber durch und durch teuflische Hexen treffen, verfrachtet diese unseren jungen Helden klugerweise in ein opulentes Seebad. Bedauerlicherweise kommen sie genau zur selben Zeit an, zu der die Hoch-Großmeisterhexe der Welt (Anne Hathaway) ihre Weggefährtinnen aus allen Teilen des Erdballs – unter falscher Identität – versammelt hat, um ihre ruchlosen Pläne zu verwirklichen.
Wo früher die handgemachten Masken und gruseligen Make-Up-Fratzen für Gänsehaut sorgten, sind es im Jahr 2020 natürlich vor allem Schockeffekte aus dem Computer. Doch Robert Zemeckis weiß diese stimmungsvoll einzusetzen und liefert einen angenehm kantigen Fantasy-Grusler ab, gerade richtig als Horroreinstieg und Roald-Dahl-typisch gleichermaßen komisch wie bitterböse.
Als Paar ziehen Theo und Susanna gern die Aufmerksamkeit auf sich. Der Grund: Er ist nicht bloß eine ganze Ecke älter als seine neue Freundin, er steht außerdem im Verdacht, seine Ehefrau umgebracht zu haben. So erzählt man es sich zumindest. Die erfolgreiche Schauspielerin Susanna und ihre kleine Tochter Ella hält dies allerdings nicht davon ab, gemeinsam eine neue Familie zu gründen und – um das Glück perfekt zu machen – in ein abgeschiedenes Luxushaus zu ziehen, um hier ihr Leben zu genießen. Doch in der nahe gelegenen Stadt deuten die Bewohner immer wieder an, dass es in dem Gebäude nicht mit rechten Dingen zugeht und das Paar schnellstmöglich von dort verschwinden sollte. Theo und Susanna schenken den Gerüchten zunächst keine Aufmerksamkeit, doch dann kommt es in dem Haus zu immer seltsameren Vorkommnissen…
„You Should Have Left“ wirkt auf den ersten Blick wie ein x-beliebiger Haunted-House-Horrorfilm. Doch die Gewöhnung an bekannte Mechanismen unterläuft David Koepp gekonnt und inszeniert einen verdammt gut aussehenden, überraschenden und stark gespielten Gruselfilm, dessen Figuren einem schnell ans Herz wachsen.