Auf ein Wort mit Nikolaj Lie Kaas und Hans Petter Moland

Zum Kinostart zu ERLÖSUNG, der mittlerweile dritten Adaption eines Jussi Adler-Olsen Romans rund um das Sonderdezernat Q habe ich Hauptdarsteller Nikolaj Lie Kaas und Regisseur Hans Petter Moland zum Interview getroffen. Mit mir sprachen die beiden über den Hype um skandinavische Krimis, die Faszination des hohen Nordens und darüber, weshalb auch in den düstersten Stunden öfter mal gelacht werden sollte. 

Erlösung

Eine Flaschenpost, die auf ihrem Schreibtisch landet, stellt Carl Mørck (Nikolaj Lie Kaas) und Assad (Fares Fares) vor ein Rätsel. Nur mühsam gelingt es ihnen, ihre Botschaft zu entziffern: Ein mit menschlichem Blut geschriebener Hilfeschrei – das letzte Lebenszeichen zweier Jungen, die vor Jahren spurlos verschwunden sind, die aber niemals als vermisst gemeldet wurden. Wer sind die beiden? Und warum haben ihre Eltern ihr Verschwinden nie angezeigt? Als kurze Zeit später die Entführung eines Geschwisterpaars erschreckende Parallelen zum Flaschenpost-Fall erkennen lässt, wird klar, dass derselbe Täter sein teuflisches Spiel schon seit Jahren unerkannt treibt. Mørck und Assad führt ihr Weg in Bezirke des Landes, in denen es die beiden Ermittler mit streng gläubigen Eltern zu tun haben, die selbst im Angesicht einer drohenden Katastrophe jedwede Mitarbeit mit der Polizei verweigern. Ein Wettlauf mit der Zeit steht unmittelbar bevor und schon bald geht es nicht mehr nur um das Leben der entführten Kinder, sondern auch um das von Mørck und Assad.

Unser Urteil: Jussi Adler-Olsens „Erlösung“ ist einmal mehr ein sehenswerter, verstörender Thriller, der verstärkt den Fokus auf die Figureninteraktion der beiden Hauptcharaktere legt und mit einem Bösewicht auftrumpft, der es in sich hat.

Das Interview seht Ihr hier:

Vielen Dank für diese sympathischen Gespräche!

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