Schlagwort-Archiv: Kenneth Branagh

Oppenheimer

Drei Jahre nach „Tenet“ widmet sich Christopher Nolan einmal mehr dem komplexen Thema Zeit. Sein Biopic OPPENHEIMER über den gleichnamigen Erfinder der Atombombe verzichtet dafür weitestgehend auf Spektakel und taucht tief in die Welthistorie ein – und darin, wie ebenjene Zeit den Blick auf Geschichte und jene, die sie geschrieben haben, verändert.

OT: Oppenheimer (USA 2023)

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Belfast

Kenneth Branagh bezeichnet das Schwarz-Weiß-Drama BELFAST als seinen persönlichsten Film, wenngleich er sich im Endergebnis nicht allzu sehr in die Karten schauen lässt, wie viel der Geschichte sich so ereignet hat und was aus dramaturgischen Gründen geändert wurde. Inwiefern dies ausschlaggebend für die Qualität des Films ist und an welchen deutschen Vertreter er uns erinnert hat, das verraten wir in unserer Kritik.

OT: Belfast (UK 2021)

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Meine Filmflops 2020 – Die Plätze 10 bis 1

Das Jahr 2020 wird für die meisten von uns kaum als besonders tolles Jahr in die Wahrnehmung eingehen. Zu sehr haben uns die Corona-Pandemie, die Entwicklung gewisser politischer Tendenzen, die US-Wahl und andere unschöne Ereignisse geprägt. Aus diesem Grund möchte ich einen Blick auf meine ganz persönlichen Filmflops in diesem Jahr nicht etwa aussparen (denn nur, wenn man sich zwischenzeitig auch mit den Schattenseiten des Kinos befasst, kann man die guten Filme so richtig schätzen), aber ich möchte mich auf meine FLOP 10 – also die meinem Empfinden nach zehn schlechtesten Filme des Jahres – beschränken. Die Wahl ist dabei wie üblich rein subjektiv. Es geht hier nicht um die aus Kritikersicht miesesten Filme 2020, sondern um die, die ich ganz persönlich als ganz besonders ätzend, nervig und langweilig empfunden habe. Und es würde mich wahnsinnig interessieren, was ihr darüber denkt und was eure ganz persönlichen Flops sind – schreibt mir das gern in die Kommentare unterhalb dieses Beitrags. Und nun: Viel Spaß mit meinen Flop 10!

An dieser Stelle ist noch kurz einmal Platz für einige wenig ehrenwerte Nennungen von Filmen, die es nur ganz knapp nicht in meine Flop 10 des Jahres geschafft haben. Der Netflix-Film CUTIES war zwar seinen Aufschrei nicht wert, ätzend fand ich ihn dennoch. Die fragwürdige Schmonzette THE SECRET hat mir beim Schauen alles abverlangt, um nicht immer wieder fragend gen Himmel zu blicken, warum ich mir das eigentlich gerade antue. Der russische Horrorfilm BABA YAGA hatte mit Ausnahme eines chicen Posters absolut nichts Interessantes zu bieten. Der 3D-Animationsfilm SCOOBY! sollte eine Neuinterpretation der „Scooby-Doo“-Geschichte sein, ist stattdessen eine lieblose Aneinanderreihung von Slapstick und Popkulturanspielungen geworden, bei der man das Gefühl hatte, der Macher hätte eigentlich lieber einen Superheldenfilm inszeniert. Und zu guter Letzt sei noch darauf hingewiesen, wie absolut enttäuschend das „Train to Busan“-Sequel PENINSULA geworden ist. Schade, schade…

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Tenet

Die ganze Welt wartet auf TENET – in Christopher Nolans neuestem Film widmet er sich der Regisseur einmal mehr seinem Lieblingsthema Zeit. Doch nach Meisterwerken wie „Memento“, „Interstellar“ und „Dunkirk“ entpuppt sich dieser hier als fauler Zauber. Mehr dazu verraten wir in unserer Kritik.

OT: Tenet (UK/USA 2020)

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