Monatsarchive: September 2014

Ein Sommer in der Provence

Nach ihrem schwer verdaulichen Weltkriegsdrama „Die Kinder von Paris“ nimmt sich die französische Regisseurin Roselyne Bosch nun eines angenehmeren Themas an und widmet sich in EIN SOMMER IN DER PROVENCE innerfamiliären Konflikten vor der verträumten Kulisse Südfrankreichs. Warum ihr Film trotz leiser Töne einen bleibenden Eindruck hinterlässt, verrate ich in meiner Kritik.  Weiterlesen

Schoßgebete

Kurz nachdem Sönke Wortmann bekannt gab, Charlotte Roches Roman SCHOSSGEBETE für die Leinwand adaptieren zu wollen, schob sich David Wnendt noch rasch mit seiner „Feuchtgebiete“-Verfilmung dazwischen. Diesen Schnellschuss sah man der freizügigen Tragikomödie an; dafür kommt Wortmanns Regiearbeit nun wesentlich reifer daher und scheint sich nicht einmal ansatzweise von dem Feeling des vermeintlichen Vorgängers inspiriert zu haben. Womit der Film zudem punktet und was er nicht so gut macht, verrate ich in meiner Kritik.  Weiterlesen

Wenn ich bleibe

Tiefgründige Teenie-Romanzen erfreuen sich nach und nach wachsender Beliebtheit. In R.J. Cutlers übernatürlich angehauchtem Drama WENN ICH BLEIBE muss Chloë Grace Moretz im Rahmen einer Nahtoderfahrung schwerwiegende Entscheidungen treffen. Kitsch oder Romantik? Ich sage es Euch in meiner Kritik.  Weiterlesen

A Most Wanted Man

Die von Anton Corbijn inszenierte Romanadaption des Weltbestsellers „Marionetten“ ist weit mehr als ein x-beliebiger Thriller. A MOST WANTED MAN ist eines der letzten, vollendeten Werke des Anfang des Jahres auf tragische Weise verstorbenen Philip Seymour Hoffman. In der fast ausschließlich in Hamburg gedrehten Spionagestory beweist der einstige Charaktermime noch einmal, dass die Welt mit ihm einen großen Schauspieler verloren hat. Ob der Streifen darüber hinaus ebenso bewegt, lest Ihr in meiner Kritik.  Weiterlesen

Maps to the Stars

Seinen Ursprung fand David Cronenberg in kompromisslosen Bodyhorror der Marke „Parasitenmörder“. Mittlerweile hat sich das einstige Enfant Terrible Hollywoods dem Anspruch verschworen. Nach dem umstrittenen Kammerspiel „Cosmopolis“ liefert uns der Filmemacher mit MAPS TO THE STARS eine astreine Demaskierung Hollywoods und geht mit den Reichen und Schönen der Traumfabrik hart ins Gericht. Kalkulierte Provokation oder Nischenkino mit Message? Ich verrate es in meiner Kritik.  Weiterlesen

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