Monatsarchive: Januar 2016

Auf ein Wort mit der „Bibi & Tina“-Crew

Zum Kinostart des knallbunten Reiterhof-Abenteuers BIBI & TINA: MÄDCHEN GEGEN JUNGS habe ich Regisseur Detlev Buck, die beiden Hauptdarstellerinnen Lina Larissa Strahl und Lisa-Marie Koroll sowie Louis Held und Y-Titty-Mitglied Phil Laude in Berlin zum Interview getroffen. Mit mir sprach die sympathische Crew vom Gefühl, das sich einstellt, wenn man bereits zum dritten Mal gemeinsam ans Filmset kommt, über Charly Hübner, Pferde und über die drei Fragezeichen.

Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs

Sommerzeit – Campingzeit! Tina (Lisa-Marie Koroll) freut sich schon auf das Zeltlager, das in Falkenstein stattfinden soll. Umso besser, dass sie auch ihre Freundin Bibi (Lina Larissa Strahl) dafür begeistern kann. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der internationalen Partnerschule aus der Hauptstadt nehmen teil. Als Höhepunkt ist eine Geocaching-Challenge geplant – eine moderne Schatzsuche, bei der Jungs und Mädchen gegeneinander antreten. Um zu gewinnen, ist dem ehrgeizigen Urs (Phil Laude) jeder schmutzige Trick recht.

Mit „Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs“ gelingt dem Regisseur ein weiterer, sehenswerter Beitrag zu einem Filmfranchise, das vielmehr ist als die bloße Übertragung einer Kinderhörspielreihe auf die große Leinwand. Schmissige Popnummern, exzentrische Figuren, mutige Gags, aber auch kleine Schönheitsfehler machen dieses knallbunte Geocaching-Abenteuer zu einem zielgruppenübergreifenden Spaß mit viel, viel Meta-Überbau.

 

Das Interview seht Ihr hier:

Vielen Dank ans Team für die sympathischen Gespräche!

Anomalisa

Animationsfilme haben leider den Ruf, sich ausschließlich auf Kinder- und Familienunterhaltung zu beschränken. Nach Filmen wie „Watership Down“, „Waltz with Bashir“ und „Akira“ steuert nun auch Charlie Kaufman seinen Beitrag zum Segment der gezeichneten Erwachsenenunterhaltung bei. Sein Drama ANOMALISA zeigt nicht nur zwei in Stop-Motion-Technik animierte Menschen beim Sex, sondern thematisiert mit der zwischenmenschlichen Entfremdung und dem Wunsch nach emotionaler Runderneuerung obendrein Dinge, die sich für ein junges Publikum gar nicht erst erschließen. Mehr zu diesem beeindruckenden Film lest Ihr in meiner Kritik.

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