Monatsarchive: Januar 2012

Dread

Selten nahm ich mir nach der Sichtung eines Filmes fest vor, diesen nie wieder anzurühren. Na gut, bei einigen wirklich schlechten Streifen fällt es einem nicht schwer, das zu tun, allerdings muss man sich dies dann kaum vornehmen. Doch sich aus Respekt vor einer Story und deren filmischen Umsetzung konsequent einen Film nicht mehr anzusehen: das schaffte bislang nur ein Film – der äußerst Angst einflößende, allerdings brillante Horrorfilm DREAD. Lest im Folgenden, warum ich ihn nur mit Einschränkung empfehle, gleichzeitig aber denke, dass sich dieses Stückchen Filmgeschichte jeder, der auch nur ansatzweise etwas mit Horrorfilmen anfangen kann, ansehen sollte, da er sonst eine ganze Menge verpasst. Weiterlesen

Freunde mit gewissen Vorzügen

Sollte jemals jemand behaupten, meine Homepage sei nicht aktuell, dem werde ich mit Freuden die folgende Kritik um die Ohren hauen und auf das Erscheinungs-Datum der DVD/Blu-ray-disc verweisen: denn das ist nämlich heute. Und ich habe mich bereits an die Arbeit gemacht, sowohl die Blu-ray, als auch die DVD zu sichten und werde nun berichten, warum FREUNDE MIT GEWISSEN VORZÜGEN nett ist, die gewissen Vorzüge einer schlüpfrigen Komödie aber nicht hat und daher vor allem eins ist: zum Gähnen langweilig.

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Buried – Lebend begraben

Auf BURIED – LEBEND BEGRABEN wurde ich bereits vor über einem Jahr aufmerksam. Damals informierte ein selbst zusammengestelltes Video eines mir unbekannten Youtube-Users über die Horrorfilm-Neuerscheinungen der nächsten Monate. Warum dieser Film jetzt in der Horror-Ecke gelandet ist, kann ich zwar nicht nachvollziehen, verstehen kann ich aber, dass er einen Platz in dem bunten Horror-Potpourri ergattern konnte, obwohl er von professioneller Seite her doch eher wenig beworben wurde. Lest im Folgenden, weswegen es „Buried“ trotz einer einseitigen Kulisse und so gut wie immer der gleichen Kameraeinstellung schafft, dass zum Ende hin nicht nur der Protagonist, sondern auch der Zuschauer keine Luft mehr bekommt – im wahrsten Sinne des Wortes.

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Red Riding Hood

Eine „Rotkäppchen“-Verfilmung sollte es sein – im Trailer schreitet Amanda Seyfried im langen, purpurroten Mantel durch den Schnee, eben wie genau diese berühme Märchenfigur. Doch die Gebrüder Grimm hätten sich vermutlich im Grabe umgedreht, hätten sie die Catherine Hardwicke-Regiearbeit zu Gesicht bekommen. Lest in der heutigen Kritik, warum der Trailer irreführend, die Story unglaubwürdig und das Handeln der Figuren durchweg unfreiwillig komisch ist. Weiterlesen

Der Ghostwriter

Ich bin nicht ganz sicher, ob es die richtige Entscheidung ist, DER GHOSTWRITER als Geheimtipp zu bezeichnen. Doch er ist nicht wirklich das große Blockbuster-Kino, welches ihm jemals hätte zu dem Status „Klassiker“ oder „Kultfilm“ verhelfen können. Und solange ich bei der Erwähnung eines Filmtitels immer noch in fragende Gesichter schaue, bin ich der Meinung, selbiger hat sich einen Platz in der Kategorie „Geheimtipp“ verdient – solange er qualitativ diese Bezeichnung verdient hat. Lest selbst, warum der Film bei weitem kein Geist bleiben sollte. Weiterlesen

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