Golden Globes 2015: Prognose

BESTER NEBENDARSTELLER:
- Robert Duvall (Der Richter – Recht oder Ehre)
- Ethan Hawke (Boyhood)
- Edward Norton (Birdman)
- Mark Ruffalo (Foxcatcher)
- J.K. Simmons (Whiplash)
Meine Prognose: Dass „Whiplash“ hier so selten vertreten ist, kommt einem Skandal gleich. Ein noch größerer wäre es aber, wenn J.K. SIMMONS für seine großartig diabolische Leistung als nihilistischer Musiklehrer keinen Award erhält.
BESTE REGIE:
- Wes Anderson (Grand Budapest Hotel)
- Ava DuVernay (Selma)
- David Fincher (Gone Girl – Das perfekte Opfer)
- Alejandro González Iñárritu (Birdman)
- Richard Linklater (Boyhood)
Meine Prognose: Man möchte fast blind tippen. Ich hoffe auf Fincher, gehe aber von ALEJANDRO GONZÁLES INÁRRITU aus und wäre damit mehr als zufrieden.
BESTES DREHBUCH:
- Wes Anderson (Grand Budapest Hotel)
- Gillian Flynn (Gone Girl – Das perfekte Opfer)
- Alejandro González Iñárritu, Nicolás Giacobone, Alexander Dinelaris junior & Armando Bo (Birdman)
- Richard Linklater (Boyhood)
- Graham Moore (The Imitation Game)
Meine Prognose: GILLIAN FLYNN hat ihren Roman „Gone Girl“ gleich auch selbst für die Leinwand adaptiert und beweist die Zeitlosigkeit handgemachter Thriller, die sowohl beim ersten, als auch beim wiederholten Mal funktionieren, ohne an Spannung und Überraschungseffekten einbüßen zu müssen.
BESTE FILMMUSIK:
- Alexandre Desplat (The Imitation Game)
- Jóhann Jóhannsson (Die Entdeckung der Unendlichkeit)
- Trent Reznor & Atticus Ross (Gone Girl – Das perfekte Opfer)
- Antonio Sánchez (Birdman)
- Hans Zimmer (Interstellar)
Meine Prognose: Schlimm genug, dass Christopher Nolans „Interstellar“ nur einmal nominiert ist. Dafür sei HANS ZIMMER der goldene Globus für seine Orgel-Hommage an Stanley Kubricks „2001 – Odyssee im Weltraum“ mehr als gegönnt, wenngleich ich Jóhann Jóhannssons Score zu „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ am melodischsten finde, Antonio Sánchez‘ Musiken in „Birdman“ fast schon einem Ereignis gleichkommen und Trent Reznor und Atticus Ross mit ihrer minimalistischen Arbeit das intensivste Musikerlebnis dieser Auswahl darstellen.
BESTER FILMSONG:
- „Big Eyes“ (Big Eyes)
- „Glory“ (Selma)
- „Mercy Is“ (Noah)
- „Opportunity“ (Annie)
- „Yellow Flicker Beat“ (Die Tribute von Panem – Mockingjay, Teil 1)
Meine Prognose: Als epische Ballade, vorgetragen von einem niedlichen Mädchen im Rahmen eines in den USA verehrten Kultmusicals dürfte es OPPURTUNITY aus dem Film „Annie“ relativ leicht haben.
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