Das futuristisch angehauchte Young-Adult-Drama JUGEND OHNE GOTT befasste sich in Romanform noch mit weltpolitischen Themen wie Gleichberechtigung und medialer Beeinflussung. Der Film dazu gleicht den vielen modernen Teenie-Dystopien, doch ist er deshalb schlechter? Mehr dazu in meiner Kritik.
Es ist die Geschichte eines verlorenen Jungen, erzählt in drei Kapiteln – und es gewann in diesem Jahr den Oscar als „Bester Film“. Weshalb MOONLIGHT eine wahre Offenbarung ist, lässt sich ab sofort auch im Heimkino entdecken. Zum Start am 28. August verlose ich in Kooperation mit DCM Home Entertainment einmal die DVD und einmal die Blu-ray zum Film. Was Ihr tun müsst, um einen dieser Preise abzustauben, erfahrt Ihr weiter unten in diesem Posting.
Der junge Chiron, genannt „Little“ (Alex Hibbert), wächst in Miami fernab jeglichen Glamours auf. Seine Mutter Paula (Naomie Harris) ist schwer drogenabhängig und schert sich kaum um ihren zurückhaltenden, in der Schule immer wieder schweren Hänseleien ausgesetzten Sohn. Einen Vater gibt es nicht. Zuflucht findet Little bei Drogenhändler Juan (Mahershala Ali) und seiner Freundin Teresa (Janelle Monáe). Für den Heranwachsenden wird das Paar zu der Art Ersatzfamilie, die er nie hatte. Im Teenageralter entdeckt Chiron (jetzt Ashton Sanders) seine homosexuellen Neigungen, hält sie jedoch vor seiner Umgebung geheim. Sein Mitschüler Kevin (Jharrel Jerome) scheint die große Liebe zu sein, doch ein brutales Ereignis treibt die beiden auseinander. Erst Jahre später, Chiron nennt sich inzwischen „Black“ (Trevante Rhodes) und ist wie seine Mutter ins Drogenmilieu abgerutscht, ist die Chance auf eine Aussprache zum Greifen nah…
„Moonlight“ ist ein einzigartiges Stück Kinopoesie, das mit seinen eigentlich so kleinen Ausmaßen große Emotionen freisetzt. Herausragend gespielt und ohne störendes Award-Baiting war Barry Jenkins nicht umsonst einer der größten Oscar-Anwärter bei den diesjährigen Oscars.
Ihr wollt Euch „Moonlight“ auf keinen Fall entgehen lassen? Dann müsst Ihr nichts weiter tun, als den zu dieser Verlosung gehörenden Facebook-Beitrag zu kommentieren, zu teilen oder zu liken. Da sich Wessels-Filmkritik.com immer über neue Follower freut, ist diese Verlosung ausschließlich für meine Facebook-Freunde und Twitter-Follower bestimmt. Einfach Fan werden – schon habt Ihr die Chance auf einen Gewinn! Nach Teilnahmeschluss am 3. September 2017 um 23:59 Uhr wähle ich via Zufallsverfahren den Gewinner oder die Gewinnerin aus und schreibe ihn oder sie über eine Privatnachricht an, damit Ihr den Preis so schnell wie möglich erhaltet. Checkt nach Ablauf der Verlosung bitte unbedingt Eure Postfächer, da der Gewinn nach einer Woche ohne Rückmeldung verfällt. Nach Abschluss werden selbstverständlich alle personenbezogenen Daten gelöscht und Ihr habt auch bei der nächsten Verlosung wieder die Chance auf einen Gewinn. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
Noch hat die abgedrehte Meta-Actionkomödie SCHNEEFLÖCKCHEN keinen offiziellen Kinostart, doch wer die Gelegenheit bekommt, die Mindfuck-Groteske beim Fantasy Filmfest zu erleben, wird dies ganz gewiss nicht bereuen. Mehr dazu in meiner Kritik.Weiterlesen