Mit einem lachenden und einem weinenden Auge werde ich mit den Top 10 meiner Lieblingsfilme 2016 nun endgültig mit dem vergangenen Jahr abschließen. Ein kurzes Abschlussfazit: Ich bin mit den vergangenen zwölf Monaten sehr zufrieden. Es gab wenig Filme, die mich wirklich richtig genervt, angekotzt oder angewidert haben. Stattdessen konnte ich einem Großteil der gestarteten Produktionen tatsächlich wenigstens Kleinigkeiten abgewinnen. Leider geht der Trend zur Verallgemeinerung: Entweder ist etwas supertoll oder ganz, ganz mies. Darüber vergisst manch einer gern das Mittelfeld, dem sich gerade in diesem Jahr ein Großteil der Filme zuordnen lässt. Einen Großteil der Hypes habe ich nicht verstanden – weder positiv, noch negativ. Von den diesjährigen Oscars ist mir nicht der große Gewinner „Spotlight“, sondern in erster Linie „The Revenant“ in Erinnerung geblieben. Es war das Jahr der Alicia Vikander, der Maren Ade und des Animationsfilms. Und der Sequels, die erst Jahre bis Jahrzehnte nach dem letzten Teil auf den Markt gekommen sind. Nun aber genug in der Vergangenheit geschwelgt – Zeit, für die letzten ehrenwerten Nennungen:
Vor einigen Tagen eröffnete ich an dieser Stelle meine Jahrescharts 2016. Was sich auf den Plätzen 40 bis 31 sowie 30 bis 21 findet, könnt ihr in den jeweiligen Blog-Beiträgen nachlesen. Um Euch nicht weiter auf die Folter zu spannen, geht es nun mit den nächsten zehn Platzierungen weiter. Vorab jedoch ein bisschen Statistik: Ich habe vom 01. Januar bis zum 31. 12. 2016 exakt 255 Kinovorstellungen besucht. Dabei habe ich 226 verschiedene Filme gesehen. 25 mal besuchte ich reguläre Vorführungen, 230 mal waren diese ausschließlich für die Presse. Und 24 Filme habe ich im Kino verpasst und mussten von mir auf DVD oder via Pressestream/-screener nachgeholt werden. Für meine Top 40 zur Auswahl standen insgesamt also 250 verschiedene Kinofilme.
Nach dem spektakulären Überraschungserfolg der Zaubererkomödie „Die Unfassbaren“ geht es nach einem Regiewechsel weiter. In DIE UNFASSBAREN 2melden sich die Zauberer in teils neuer Besetzung zurück, um einmal mehr mit ganz besonderen Tricks aufzuwarten. Zum DVD- und Blu-ray-Release am 29. Dezember 2016 verlose ich in Kooperation mit Concorde Film Home Entertainment einmal die DVD und einmal die Blu-ray zum Film. Was Ihr tun müsst, um einen der Preise abzustauben, erfahrt Ihr weiter unten in diesem Posting.
Die Unfassbaren (Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Dave Franco) sind zurück und sprengen im zweiten Akt erneut die Grenzen des bisher Vorstellbaren! Ein Jahr ist vergangen, seit sie das FBI überlistet und ihrem Publikum mit unglaublichen Magie-Darbietungen zu einem unverhofften Geldsegen verholfen haben. Noch immer vom FBI verfolgt, betreten sie nun nicht ganz freiwillig wieder die große Bühne. Zusammen mit der mysteriösen Lula (Lizzy Caplan), die sich ihnen anschließt, treffen sie auf den undurchsichtigen Walter Mabry (Daniel Radcliffe). Das technische Wunderkind hat ganz eigene Vorstellungen von einem gelungenen Zaubertrick und verfolgt einen perfiden Plan. Und auch Thaddeus Bradley (Morgan Freeman), ein alter Bekannter der Unfassbaren und Meister der Zauberkunst, zieht im Hintergrund seine Fäden. Jetzt müssen die Magier ihr gesamtes Können aufbieten, um ein rettendes As aus dem Ärmel zu ziehen…
„Die Unfassbaren 2“ gibt sich gleichsam konstruierter wie bombastischer als der erste Teil, spielt aber auch noch gewitzer mit der Erwartungshaltung des Publikums und gefällt insbesondere durch seinen beschwingten, augenzwinkernden Tonfall. Der Cast überzeugt mehr denn je durch seinen authentischen Zusammenhalt, Sprüche sitzen und visuell bemüht sich Jon M. Chu bei aller Trickserei um Bodenständigkeit. Für wen all das am Ende dann auch noch Sinn ergeben muss, dem sei vom Kauf eines Tickets allerdings dringend abzuraten.
Ihr wollt Euch „Die Unfassbaren 2“ auf keinen Fall entgehen lassen? Dann müsst Ihr nichts weiter tun, als den zu dieser Verlosung gehörenden Facebook-Beitrag zu kommentieren, zu teilen oder zu liken. Da sich Wessels-Filmkritik.com immer über neue Follower freut, ist diese Verlosung ausschließlich für meine Facebook-Freunde und Twitter-Follower bestimmt. Einfach Fan werden – schon habt Ihr die Chance auf einen Gewinn!
Nach Teilnahmeschluss am 8. Januar 2016 um 23:59 Uhr wähle ich via Zufallsverfahren den Gewinner oder die Gewinnerin aus und schreibe ihn oder sie über eine Privatnachricht an, damit Ihr den Preis so schnell wie möglich erhaltet. Nach Abschluss der Verlosung werden alle personenbezogenen Daten gelöscht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
Das Science-Fiction-Kammerspiel PASSENGERS von „The Imitation Game“-Regisseur Morten Tyldum dürfen die Hollywood-Megastars Jennifer Lawrence und Chris Pratt nahezu alleine bestreiten. Ob das Vor- oder Nachteil ist, das verrate ich in meiner Kritik.
Herzlich willkommen, du – lieber Leser – der vielleicht erst jetzt zu meinem kleinen Jahresrückblick vorbeischaut. Oder aber du, der sich nach den Plätzen 40 bis 31 fragt, wie es in den ganz subjektiven Charts meiner Lieblingsfilme 2016 weitergeht. Zur kurzen Erinnerung: Wie auch schon 2015 habe ich mich aufgrund der schieren Masse an starken Kinofilmen erneut für 40 anstatt für nur 30 Tops entschieden. Wer gerne wissen möchte, was die Frau mit dem skurrilen Filmgeschmack in den vergangenen zwölf Monaten so gar nicht mochte, den verweise ich indes auf meine Filmflops.