Resturlaub

Wer vor einigen Jahren „Vollidiot“, die erste Buchverfilmung von Tommy Jaud sah, der dürfte in etwa schon eine Vorstellung davon haben, inwiefern sein neustes Werk RESTURLAUB die Zuschauer „mitreißen“ kann. Problem: Oliver Pocher hat „Vollidiot“ mit seiner charismatischen Darstellung des Hauptcharakters wenigstens noch zu einem kurzweiligen, über lange Strecken lustigen Comedy-Film gemacht, da ihm die Figur wie auf den Leib geschrieben schien. Maximilian Brückner („RubbeldieKatz“, „Gefährten“) hingegen hat nicht einmal ansatzweise den Großer-Jungen-Charme eines Oliver Pocher und macht „Resturlaub“ somit zu seinem eigenen, ganz persönlichen Fehltritt, voller im Sande verlaufender Gags und fehlgezündeter Pointen. Weiterlesen