Nach seinem Kassenerfolg „Willkommen bei den Hartmanns“ legt Regisseur und Autor Simon Verhoeven mit der romantischen Crime-Comedy NIGHTLIFE über das Berliner Nachtleben nach, in der er die angesagten deutschen Schauspielstars Elyas M’Barek, Frederick Lau und Palina Rojinski für ein aus dem Ruder geratenes Fast-Blind-Date vereint. Mehr dazu verraten wir in unserer Kritik.
In ENKEL FÜR ANFÄNGER widmet sich Regisseur Wolfgang Groos der „Generation Gold“ – und führt gleich in der aller ersten Szene die von derartigen Begriffen geschürten Erwartungen ad absurdum. Seine Seniorencomedy ist so frisch und herzlich, dass sie diesen Begriff abgesehen von der inhaltlichen Thematik eigentlich gar nicht verdient – und dass man lange in seinem Gedächtnis kramen muss, um sich daran zu erinnern, wann man denn zuletzt eine ähnlich gute deutsche Comedy gesehen hat. Mehr dazu verraten wir in unserer Kritik.
Für ihr neuestes Abenteuer EARLY MAN – STEINZEIT BEREIT begeben sich Nick Park und die Aardman Studios an die Seite unserer Vorfahren – und machen daraus nicht viel mehr, als ein amüsantes Fußballspiel. Mehr dazu verrate ich in meiner Kritik.
Das Thema Flüchtlingskrise bestimmt nicht nur das aktuelle Nachrichtengeschehen, sondern immer öfter auch diverse Ergüsse der Popkultur. Mit WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS wagt sich „Männerherzen“-Regisseur Simon Verhoeven an den schwierigen Spagat aus emotionaler Komödie und herzhafter Satire – und gewinnt auf ganzer Linie. Mehr dazu in meiner Kritik.
Zum Kinostart des gruselig-spaßigen Animationsabenteuers „Hotel Transsilvanien 2“ habe ich zwei der Synchronsprecher, Palina Rojinski („Traumfrauen“) und Andreas Bourani („Baymax – Riesiges Robowabohu“) in Berlin zum Interview getroffen. Mit mir sprechen die beiden über den Reiz des Animationsfilms, über das Image in der Öffentlichkeit, über Horrorfilme und darüber, wie merkwürdig es ist, seine eigene Stimme auf der großen Leinwand zu hören.
Alles scheint sich im Hotel Transsilvanien zum Besseren entwickelt zu haben… Drakulas strenge Regel, dass nur Monster willkommen sind, wurde endlich gelockert und die Türen stehen auch für menschliche Gäste offen. Doch hinter geschlossenen Sargdeckeln ist Drak um seinen niedlichen Enkel Dennis besorgt, der ‒ halb Mensch, halb Vampir – immer noch keinerlei Anzeichen zeigt, dass auch ein Vampir in ihm steckt. Während seine Tochter Mavis damit beschäftigt ist, gemeinsam mit ihrem Mann Johnny die menschliche Verwandtschaft zu besuchen – und selbst in einen Kulturschock hineinsteuert –, ruft Großvater Drak seine Freunde zusammen, um für Dennis ein „Monster im Training“-Boot Camp zu veranstalten. Doch keiner ahnt, dass Draks griesgrämiger Vater Vlad, der ein Vampir von sehr, sehr, sehr alter Schule ist, dem Hotel bald einen Familienbesuch abstatten will. Als Vlad herausfindet, dass sein Urenkel kein reines Vampirblut in sich trägt – und mittlerweile sogar Menschen im Hotel Transsilvanien willkommen sind –, liegen alle Zähne blank.
Das Interview seht Ihr hier:
Vielen Dank an die beiden für dieses angenehme Gespräch!