Monatsarchive: Januar 2016

Robinson Crusoe

Am dieser Tage in den Kinos startenden Animationsfilm ROBINSON CRUSOE überrascht vor allem eines: die Optik. Seit „Avatar“ und „Gravity“ hat man nicht mehr ein solch gestochen scharfes, berauschendes, abwechslungsreiches und trotz allem authentisches 3D genießen können. Selbst wer mit der auf die junge Zielgruppe zugeschnittenen Geschichte nicht so viel anfangen kann, sollte sich einen Kinobesuch nicht entgehen lassen! Mehr dazu in meiner Kritik.Robinson Crusoe Weiterlesen

Auf ein Wort mit M. Night Shyamalan

Zum Heimkinostart des im vergangenen Jahr erfreulicherweise erfolgreichen Found-Footage-Horrorfilm THE VISIT am 4. Februar habe ich den ebenso zurückhaltenden wie freundlichen Regisseur M. Night Shyamalan in München zum Interview getroffen. Der Filmemacher von Projekten wie „The Sixth Sense“, „Unbreakable“ und „Signs“ sprach mit mir darüber, wie es ist, mit Kindern zu drehen, weshalb er sich für den modernen Wackelkameralook entschieden hat und in welchem Verhältnis er heutzutage zu Kritikern steht.

The Visit

Dieser Familienbesuch bei den Großeltern wird zum Psycho-Trip. Dabei hat die alleinerziehende Mutter (Kathryn Hahn) für ihre Kinder nur die besten Absichten, als sie den einwöchigen Urlaub bei Oma und Opa in Pennsylvania plant. Auf der abgelegenen Farm kommen Bruder (Ed Oxenbould) und Schwester (Olivia DeJonge) schnell dahinter, dass die alten Leute ein verstörendes Geheimnis haben. Doch was verbirgt sich hinter der Regel, dass Zimmer nach 21.30 Uhr nicht mehr verlassen zu dürfen? Das Unheil nimmt seinen Lauf und die Chancen, Nachhause zurückzukehren, werden immer geringer…

M. Night Shyamalans Found-Footage-Schocker ist nicht bloß irgendein Genrefilm. Er ist im Kern ein herrlich ehrlicher Blick auf die Gewohnheiten, Spleens und übersteigerten Egos unfairer Kritiker, mit denen der von der Presse bisweilen gescholtene Filmemacher endlich auf angemessene Art und Weise abrechnet.

 

Das Interview seht Ihr hier:

Vielen Dank ans Team für das sympathische Gespräch!

The Forest

Wenn sich hohe Prominenz in einem Horrorfilm die Ehre gibt, ist das ja erstmal ein gutes Zeichen. Ob das im Falle von THE FOREST auch so ist? In erster Linie steht in dieser schaurigen Gruselmär nämlich gar kein Mensch, sondern ein Wald im Mittelpunkt, der schon in der Realität eine gar schaurige Geschichte erzählt. Mehr dazu in meiner Kritik.
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The Hateful 8

Zwei Filme will er noch machen, dann will Quentin Tarantino nach seiner zehnten Arbeit den Regiestuhl in die Ecke stellen. Dass es sich bei seinem Rachewestern THE HATEFUL 8 in Wirklichkeit bereits um seinen zehnten Film handelt, hat der Kultregisseur offenbar verdrängt. Mit der Qualität seines starbesetzten Kammerspiels muss das natürlich nichts zu tun haben. Wie das geworden ist, verrate ich in meiner Kritik.
The Hateful 8 Weiterlesen

Verlosung: Becks letzter Sommer

2015 war Christian Ulmen der Star der ebenso charismatischen wie beschwingten Roadtrip-Komödie BECKS LETZTER SOMMER. Nun kommt der kleine, aber umso feinere Film endlich ins Heimkino. Zur Feier des Tages schmeiße ich in Kooperation mit Universum Film einmal die DVD und einmal die Blu-ray Disc dazu unter die Leute. Die genauen Gewinnspielvorgaben lest Ihr weiter unten. Viel Glück! 

Ist es jemals zu spät für einen Neuanfang im Leben? Robert Beck (Christian Ulmen) ist ein gescheiterter Musiker und frustrierter Lehrer – bis er auf seinen begabten Schüler Rauli Kantas (Nahuel Pérez Biscayart) trifft. Ein Musikgenie, das singt und E-Gitarre spielt wie ein junger Gott. Beck möchte für ihn Songs schreiben und ihn groß rausbringen, allerdings nicht nur aus Selbstlosigkeit. Denn der Junge ist gleichzeitig seine letzte Chance, um sich seinen eigenen Traum von der Musikkarriere erfüllen zu können. Doch auch der rätselhafte Rauli hat seine Geheimnisse … Die Suche nach einem Label gestaltet sich für Beck turbulenter als gedacht, die Liebe zu seiner Freundin Lara (Friederike Becht), die überraschend beschließt, in Rom zu studieren, hängt am seidenen Faden, und schließlich überredet ihn auch noch sein bester Freund Charlie (Eeugene Boateng), ihn in einer dringenden Angelegenheit nach Istanbul zu begleiten. Gemeinsam mit Rauli begeben sie sich zu dritt auf eine schräge Reise, auf der Robert Beck seine Lebensziele noch einmal überdenken muss …

Basierend auf dem Roman von Benedict Wells erzählt „Becks letzter Sommer“ mit viel Humor, Leichtigkeit und einem Schuss Tragik vom Mut, aus dem Alltag auszubrechen, um noch einmal ganz neu zu beginnen.

Ihr wollt Euch „Becks letzter Sommer“ auf keinen Fall entgehen lassen? Dann müsst Ihr nichts weiter tun, als den zur Verlosung gehörenden Facebook-Beitrag zu kommentieren, zu teilen oder zu liken. Btw: Wessels-Filmkritik.com freut sich immer über neue Follower!

Nach Teilnahmeschluss am 07. Februar 2016 um 23:59 Uhr wählte ich via Zufallsverfahren den Gewinner oder die Gewinnerin aus und schreibe ihn/sie über eine Privatnachricht an, damit Ihr den Preis so schnell wie möglich erhaltet. Eure Adresse wird einzig zur Abwicklung des Gewinnspiels verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Nach Abschluss der Verlosung werden alle personenbezogenen Daten gelöscht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

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