Patty Jenkins und Gal Gadot drehen „Cleopatra“
Schauspielerin Gal Gadot und Produzentin sowie „Wonder Woman“-Regisseurin Patty Jenkins haben sich erneut zusammengetan, um gemeinsam eine Filmbiographie sondergleichen auf die Leinwand zu bringen: „Cleopatra“. Die israelische Schauspielerin übernimmt darin die Rolle der letzten ägyptischen Königin und will die Geschichte der Kleopatra auf eine neue Weise erzählen. Sie selbst sagte über das Projekt, es würde uns diese wichtige historisch Figur auf eine Art und Weise näherbringen, wie wir sie noch nie gesehen haben. Noch steht kein Erscheinungsdatum fest, doch Paramount Pictures, die sich die Rechte an der Produktion gesichert haben, gehen von einem schnellen Dreh aus. Ein neuer „Cleopatra“ steht uns schon sehr bald bevor.
Die ägyptische Königin: Kleopatra ist nach wie vor gefragt
Kleopatra gehört zweifelsohne zu den bekanntesten Persönlichkeiten aus dem antiken Ägypten, zu der im Laufe der Zeit immer wieder unterschiedliche Geschichten erzählt wurden. Ihren eindrucksvollsten Auftritt auf der Leinwand erlebte Kleopatra im Jahr 1963, als sie von der schönen Elizabeth Taylor in Joseph L. Mankiewicz‘ „Cleopatra“ verkörpert wurde. Seither tauchte sie in zahlreichen weiteren Medien auf. So etwa im Videospiel „Pharao“ aus dem Jahr 1999, das ein Jahr später mit der Erweiterung „Königin des Nils: Kleopatra“ die ägyptische Königin ins Spiel brachte. Noch 2021 soll eine neue Version des Games erscheinen und die Zeiten der mächtigen Pharaonen neu aufleben lassen.
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Gal Gadot wird Kleopatra verkörpern
Die Regisseurin Patty Jenkins nimmt sich der herausfordernden Aufgabe an, um die Geschichte der Kleopatra auf eine neue Weise auf die Leinwand zu bringen. Sie übernimmt für den neuen „Cleopatra“ die Regie und sitzt damit gemeinsam mit Drehbuchautorin Laeta Kalogridis („Alita: Battle Angel“) hinter der Kamera. Letztere ist unter anderem bereits für ihre hervorragende Leistung an Martin Scorseses „Shutter Island“ bekannt, für den sie sogar für den Oscar nominiert wurde. Jenkins, die für ihre Arbeit bei den DC-Comic-Filmen „Wonder Woman“ und „Wonder Woman 1984“ bekannt ist, führt gemeinsam mit Gal Gadots Ehemann, Jaron Varsano und Charles Roven Regie.
Vor der Kamera steht Gal Gadot, die Aussagen zufolge allerdings auch hinter der Kamera bei der Regie mitwirken wird. Gerade rannte sie noch als Wonder Woman in „Wonder Woman 1984“ mit Superkräften über die Leinwand. Jetzt wird sie erneut eine starke Frau verkörpern – ohne Superkräfte versteht sich. Die israelische Schönheit tritt in die Fußstapfen der legendären Elizabeth Taylor und wird die ägyptische Königin auf der Leinwand darstellen.
Die Geschichte aus einer neuen, weiblichen Perspektive
Kleopatra lebte zwischen 69 und 30 v. Chr. und schrieb zu ihren Lebzeiten Geschichte, die bis in die Moderne hineinreicht. Sie war nicht nur die letzte Königin des ägyptischen Ptolemäerreiches, sondern auch die letzte weibliche Pharaonin. Sie war unter anderem durch ihre Beziehungen mit mächtigen Herrschern bekannt, war zunächst die Geliebte von Julius Caesar und nach dessen Tod von Marcus Antonius. Die Beziehungen sollen ihr maßgeblich bei der Machtstellung des Reiches geholfen haben.
Durch diese Gegebenheiten wurde Kleopatra im Film aus 1963 mit Taylor in der Hauptrolle als eine Meisterin der Verführung dargestellt. Doch dieses Mal werden Jenkins und Gadot es anders angehen und die Geschichte der ehemaligen mächtigen Pharaonin auf eine neue Art und Weise erzählen. Gadot ist bereits dafür bekannt, dass sie sich für die Stellung und Stärke der Frau einsetzt. Unter genau diesem Licht soll nun auch die Geschichte der Kleopatra erzählt werden. Sie will die ägyptische Königin als starke Frau darstellen, um Frauen aus aller Welt zu inspirieren. Mit dem Team von Jenkins und Gadot, die bereits in den „Wonder Woman“-Filmen hervorragend gemeinsam gearbeitet haben, wird die Geschichte von Kleopatra zum ersten Mal aus der weiblichen Perspektive erzählt.
Noch steht nicht fest, wann der neue „Cleopatra“ mit Gal Gadot in der Hauptrolle auf der Leinwand erscheinen soll, doch eins ist gewiss: Wir können uns sicherlich auf einen besonderen Streifen freuen. Wir sind jedenfalls gespannt, was sich das Frauen-Dreamteam diesmal ausdenkt.