Auf ein Wort mit Edward Zwick

Zum Kinostart des zweiten Teils der „Jack Reacher“-Reihe, JACK REACHER: KEIN WEG ZURÜCK, haben wir den Regisseur und Drehbuchautor Edward Zwick („Love and Other Drugs“, „Bauernopfer – Spiel der Könige“) in Berlin zum Interview getroffen. Mit uns sprach er über den Fluch und Segen eines alle Stunts selber machenden Hauptdarstellers, den Druck, als Filmemacher immer gute Arbeit abliefern zu müssen und darum, ob es einen Unterschied macht, für die breite Masse oder nur für ein ausgewähltes Publikum zu inszenieren. 

Jack Reacher: Kein Weg zurück

Jahre nachdem er sich aus dem Kommando einer Eliteeinheit der Militärpolizei zurückgezogen hat, wird der umherziehende Rächer Jack Reacher (Tom Cruise) von seinem alten Leben eingeholt. Als seine geschätzte Nachfolgerin im Amt, Major Susan Turner (Cobie Smulders), zu Unrecht der Spionage bezichtigt wird, setzt Reacher setzt alles aufs Spiel, um ihre Unschuld zu beweisen und die wahren Verantwortlichen hinter dem Mordan mehreren Soldaten zu entlarven. Dabei muss sich der top trainierte Hüne nicht bloß mit zwielichtigen Gestalten herumschlagen und das Gesetz wieder einmal zu seinen Gunsten ganz neu auslegen, sondern auch mit der Frage, ob die ins Visier der Schurken geratene Teenagerin Samantha (Danika Yarosh) seine leibliche Tochter ist. Zu dritt begeben sich Reacher, Susan und Samantha auf die Spur der Schurken und versuchen, herauszufinden, was hinter den Angriffen auf ihr Leib und Leben steckt. Wird es ihnen gelingen, die finsteren Machenschaften aufzuklären?

Unser Urteil: Regisseur Edward Zwick bietet solide Blockbusterkost für den Hausgebrauch. Der stark von der Präsenz seines Hauptdarstellers Tom Cruise profitierende Actionthriller „Jack Reacher: Kein Weg zurück“ punktet nicht über Originalität und Überraschung, sondern mittels seiner handwerklich starken, erzählerisch schnörkellosen Inszenierung.

Vielen Dank für das sympathische Gespräch!

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