Auf ein Wort mit Jason Blum

Zum Start des Thriller-Spektakels „The Purge: Anarchy“ hatte ich die Gelegenheit, Filmproduzent Jason Blum in Berlin zum Interview zu treffen. Der gebürtige Kalifornier, der sich mit seiner Produktionsfirma Blumhouse Productions auf die Veröffentlichung von Low-Budget-Horrorfilmen spezialisiert, begann seine Karriere mit kleineren Arthouse-Produktionen, ehe er 2008 als ausführender Produzent an der Oscar-prämierten Bestsellerverfilmung „Der Vorleser“ beteiligt war. Parallel zu den Komödien „Zufällig verheiratet“, „Zahnfee auf Bewährung“ sowie einigen Projekten für das US-Fernsehen entdeckte er das Horror-Genre für sich und widmete sich alsbald schmalbudgetierten Produktionen.

Seit 2007 agiert er hinter den Kulissen der „Parnaormal Activity“-Reihe, produziert sämtliche Filme des „Insidious“-Franchise, begeisterte Kritiker mit der Dämonen-Story „Sinister“ und machte selbige 2013 mit dem Überraschungshit „The Purge – Die Säuberung“ auf sich aufmerksam, in welchem James deMonaco eine düstere Zukunftsvision auf die Leinwand bringt. In dieser ist es der amerikanischen Bevölkerung einmal im Jahr erlaubt, ungehemmt zu morden, ohne eine Strafe zu fürchten. Jason Blum, bekennender Horrorfan und passionierter Filmemacher verrät im Interview, wie er zum Genre kam, was uns in der Thriller-Fortsetzung „The Purge: Anarchy“ erwartet und für wie realistisch er ein Säuberungsszenario wirklich hält.

 

Das Interview seht Ihr hier:

 

Vielen Dank an Jason Blum für dieses angenehme Gespräch. Das Interview schwarz auf weiß ist ab dem 7. Juli auch in der neuen Ausgabe der DEADLINE zu lesen!